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  • Foto ©: Petrov Ahner

    Schwester Cordula liebt Arztromane

    Groschenheftsatire:
    Eine schauspielerische Kür für eine Krankenschwester und einen Arztroman.

    Ein verliebter Oberarzt der Inneren Station, auf dem Gebiet der Herzchirurgie ebenso brillant wie bei Gehirn-Operationen, eine sanfte und bildschöne Fachärztin für Kinderheilkunde, ein französisches Biest, ihres Zeichens Tochter des Klinikbesitzers und Garant für den vakanten Chefarzt-Posten, eine Blinddarm-Operation mitten im afrikanischen Busch, eine russische Ärztin, die für ihre Liebe buchstäblich über Leichen geht...

    Schockierend. Leidenschaftlich. Virtuos. Das wahre Leben.

    Dutzende von Romanen wurden von Saskia Kästner seziert, gefiltert, gerührt und geschüttelt und zum "ultimativen Arztroman" zusammen gebraut. In „Schwester Cordula liebt Arztromane“ verabreicht die Schauspielerin ihrem Publikum liebevoll, mit Witz und großer Lust am Spiel ein zwerchfellerschütterndes, glückseligkeitsspendendes Elixier, getreu dem Motto "Heile Welt fürs kranke Gemüt". Sie schlüpft in Sekundenbruchteilen in verschiedenste Rollen: als Dr. Jürgen Hartmann, Dr. Elke-Maria Dahlberg oder als intrigante französische Chefarzttochter Judith von Roggenkamp entfacht sie in uns das Feuer echter Leidenschaft. Den Stachel der Eifersucht. Die Furcht vor eiskalter Berechnung. Großen Respekt für wahre medizinische Ethik. Und nicht zuletzt: romantische Gefühle wie im siebten Himmel. Kurz: Kitsch as Kitsch can! Bei ihrem virtuosen Spiel wird Saskia Kästner von Dirk Rave als "musiktherapeutischer Langzeit-Zivi" begleitet. Und das ist komisch. Unglaublich komisch.

    "Schwester Cordula liebt Arztromane. Wenn ein Problem das andere jagt und einem Retter im weißen Kittel das Wunder gelingt, die Welt wieder einzurenken, erlebt sie ein unvergleichliches Hochgefühl. Deshalb will sie die literarischen Perlen aus ungezählten Groschenheften, die sie in den ruhigen Stunden endloser Nachtdienste verschlungen hat, auch dem Kabarettpublikum nahebringen. Auf der Bühne liest sie aber nicht nur vor, sondern singt sich zusammen mit ihrem Langzeitzivi Dirk am Akkordeon durch Klassik und Schlager und beweist, dass auch Edward Elgar und Nino de Angelo im Grunde ihres Herzens Fans von Arztromanen sein müssen.